Erektionsprobleme? Die Erektile Dysfunktion kann man online behandeln

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Erektionsprobleme lösen
Erektionsprobleme lösen

Erektionsprobleme, auch Erektile Dysfunktion genannt, können viele Gründe haben. Krankheiten, Leistungsdruck oder altersbedingte Erektionsprobleme. Die gute Nachricht ist, das kann man in den meisten Fällen behandeln. Einen Weg zeigen wir euch hier, wie man online „zum Arzt gehen“ kann.

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Was ist eine Erektile Dysfunktion?

Eine Erektile Dysfunktion ist die „Unfähigkeit, eine für den Sexualakt ausreichende Erektion zu entwickeln und/oder diese nicht lang genug halten zu können“. Eine Erektion kommt so zustande, dass der Kreislauf mehr Blut in die Schwellkörper des Penis pumpt als abfließen kann. So entsteht ein Überdruck im Penis und damit eine Erektion. Ist dieses Anschwellen des Penis nicht möglich, ist Erektile Dysfunktion der medizinische Begriff. Einfacher ausgedrückt spricht man von Erektionsproblemen. Beides klingt etwas besorgniserregend. Angst muss es aber zunächst nicht machen.

Gründe für Erektionsprobleme

Wie schon gesagt, muss man nicht gleich in Panik geraten, wenn „es“ mal passiert. Wenn eine Erektion ausbleibt. Erektionsprobleme können ganz unterschiedliche Gründe haben. Diese kann man oft gut behandeln und so die Erektile Dysfunktion hinter sich lassen. Am besten geht man zunächst zum Hausarzt oder direkt zum Urologen. Da Erektionsprobleme häufiger vorkommen als man denkt, kennen Ärzte und speziell Urologen sich mit der Thematik sehr gut aus.

Du bist nicht allein! Erektionsstörungen kommen häufiger vor als man(n) denkt!

Zuckerkrankheit als Grund für Erektile Dysfunktion

Der Diabetes Mellitus, die sogenannte Zuckerkrankheit, ist der häufigste Grund für Erektionsprobleme. Hier ist der Hausarzt gefragt. Es ist häufig so, dass Männer sich nicht trauen, ihrem Arzt von Erektionsproblemen zu berichten. Leider kann der Arzt aber nur helfen, wenn er davon weiß. Also sollte man über seinen Schatten springen und dem Arzt offen davon berichten.

Bluthochdruck macht Erektionsprobleme

Hypertonie, der Bluthochdruck ist der zweithäufigste Grund für das Ausbleiben der Erektion. Auch hier ist es, wie bei dem vorherigen Beispiel wichtig, mit einem Arzt darüber zu sprechen.

Krankheiten, die zur Erektionsstörung führen

Es gibt weitere Gründe. Bestimmte Nervenkrankheiten oder Folgen einer Operation im Bauchraum oder auch die Entfernung der Prostata. Ein Mangel an Testosteron ist auch häufig der Grund für Erektionsprobleme.

Sexueller Leistungsdruck – der Erektionskiller

Nicht selten ist man aber selber auch der Grund. Wenn man sich zum Beispiel sehr unter Druck setzt oder selber eine hohe Erwartung an sich und seine eigene sexuelle Leistungsfähigkeit hat, kann das schnell mal daneben gehen. Zum Beispiel ist das bei jungen Männern oft ein Thema. Die Erwartungen sind enorm und die Angst zu versagen steigt damit. Was, wenn jemand davon erfährt? Was sagen meine Freunde? Finde ich dann jemals wieder eine Frau? Das kann einen Mann schon fertig machen. Und die Erektion einfach killen. Unter diesem Druck ist es fast unmöglich einen ausreichende und dauerhafte Erektion zu erreichen.

Erektionsprobleme sind nicht nur ein Thema älterer Männer.

Bei älteren Männern ist es häufig auch die lange Zeit der sexuellen Inaktivität. Wenn man zum Beispiel nach einer Trennung eine neue Beziehung anfängt und diese einem auch noch enorm wichtig ist, kann der Druck auch hier schnell mal eine Erektionsstörung zur Folge haben.

Erektionsprobleme müssen nicht sein
Erektionsprobleme müssen nicht sein

PDE5-Hemmer gegen Erektionsprobleme

Erektionsprobleme, die sog. Erektile Dysfunktion, kann man neben den vorgenannten Ursachen, auch mit PDE5-Hemmern behandeln. PDE5-Hemmer sind verschreibungspflichtige Medikamente. Die gibt es also nur mit einem Rezept in der Apotheke. Die bekanntesten PDE5-Hemmer sind wohl Viagra, Cialis, Tadalafil und Sildefanil. Diese Medikamente wirken auf unterschiedliche Weisen.

Viagra der bekannte Klassiker

Die Entdeckung von Viagra als PDE5-Hemmer zur Behandlung von Erektionsproblemen verdankt der Hersteller Pfizer einem lustigen Zufall. Der Wirkstoff Sildefanil, dem Viagra seine Wirkung verdankt, wurde als Blutverdünner bei einer Expedition von Bergsteigern im Himalaya eingesetzt. Nach Ende der Expedition fragten einige Teilnehmer, ob sie noch mehr von den Pillen haben könnten. Sie berichteten von enormen Erektionen und ungewohnter Standfestigkeit. So forschte Pfizer weiter und brachte schlussendlich den Erektionsverstärker Viagra auf den Markt.

Jetzt eingenommen, wirkt Viagra mit einem Zeitversatz von ungefähr 30 Minuten. Das erfordert etwas Timing.

Sildefanil – der Wirkstoff in Viagra

Der grundsätzliche Wirkstoff in Viagra ist Sildefanil. Nachdem das Patent von Pfizer ausgelaufen ist, konnten nun auch andere Anbieter Sildefanil anbieten, als Alternative zu Viagra. Die Wirkweise ist ebenfalls wie bei Viagra, mit einem Zeitversatz von ungefähr 30 Minuten.

Cialis ist beliebt für seine Ausdauer

Cialis unterscheidet sich von Viagra primär in seiner Wirkweise. Es hat den Vorteil, dass es deutlich länger wirkt. Das Zeitfenster für die Liebe ist hier bis zu 3 Tagen. Hier kommt es dann nicht so sehr auf das Timing an. Man(n) ist mit Cialis spontaner bereit. Deshalb ist Cialis als Alternative zu Viagra und Sildefanil so beliebt.

Tadalafil ist der Wirkstoff aus Cialis

Tadalafil ist nicht so bekannt wie der Klassiker Viagra. Wirkt aber so wie Cialis. also eher langfristig und nicht punktgenau. Als sog. Generikum wirkt Tadalafil genau so wie Cialis. Allerdings ist es deutlich günstiger.

Kann man einfach „Viagra online kaufen“?

Nein. Das geht auf keinen Fall. Medikamente zur Behandlung von Erektionsproblemen sind in jedem Fall verschreibungspflichtig. Das heißt, ein Arzt muss ein entsprechendes Rezept ausstellen, mit dem man in der Apotheke die Medikamente bekommen kann.

Achtung! Es gibt im Internet viele Webseiten, die Viagra und andere Präparate gegen Erektionsprobleme anbieten. Das ist nicht legal und auch gesundheitlich nicht zu empfehlen. Häufig werden nachgemachte oder verunreinigte Präparate angeboten, die dann eher gesundheitsschädigend sind.

Online zum Arzt gehen

Es gibt aber auch seriöse Anbieter von telemedizinischen Leistungen. Zum Beispiel bietet die Seite KlickDoktor solche Behandlungen an. Dahinter stehen richtige Ärzte, die sich auskennen und bei Eignung ein Rezept ausstellen. Hier füllt man einen Fragebogen aus. Hinterher werden die Antworten von den Ärzten ausgewertet und bei Eignung ein Rezept ausgestellt. Auf Wunsch wird dieses Rezept dann an eine Apotheke weitergeleitet, die dann das verschriebene Medikament direkt per Post verschickt.

Das ist nicht anonym aber man erspart sich den Besuch beim Hausarzt.

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