Was ist „Jelly“ in einer Beziehung?
Jelly ist die verniedlichte Form von Jealous, der Eifersucht. Es wird auch als eifersüchtiges Verhalten beim ersten Kennenlernen bezeichnet. Es kann schmeichelnd sein und ehrliches Interesse an dir zeigen, wenn dich dein Date bereits am Anfang verstärkt nach deinem Tag ausfragt oder auch Fotos verlangt, wo du dich gerade befindest.
Allerdings wird Jelly mittlerweile als Hinweis für jene ungute Eifersucht gedeutet, die besitzergreifend, kontrollierend, irrational und toxisch für dich und jeden Beziehungswunsch sein kann.
Herkunft des Dating-Begriffs
Wie die meisten Begriffe im Dating-Phänomen Dschungel kommt auch dieser Begriff aus dem Englischen. „Jelly“ steht als Abkürzung und Verharmlosung für das englische Wort „Jealous“. Übersetzt bedeutet es „eifersüchtig“. Es klingt harmlos, ist aber furchtbar nervig.
Wann es ein Zuviel an Eifersucht ist
Jelly geht gar nicht. Und zwar egal in welcher Ausprägung und zu welchem Zeitpunkt der Beziehung. Bis zu einem gewissen Punkt ist es vielleicht noch schmeichelhaft. Aber die Grenze ist fließend und sehr niedrig.
- Grundlose Anschuldigungen, die dich generell unter Generalverdacht stellen
- Ständiges Misstrauen und Hinterfragen
- Permanente Kontrolle zum Beispiel, warum du nicht sofort auf eine WhatsApp Nachricht antwortest oder seinen/ihren Anruf entgegennimmst.
- Überreaktionen und das ständige Wittern einer Affäre, Desinteresse oder Betrugs
- Wiederholtes, tägliches Einfordern von Liebesbeweisen – gerade am Anfang eines Kennenlernens, wo man sich über seine Gefühle nicht sicher ist, kann dies zu einem starken Druck führen.
Do oder Don’t?
FINGER WEG! Denn Jelly bereits nach dem ersten Date: Geht leider gar nicht. Wenn dein Dating-Partner schon nach dem ersten Treffen Anzeichen von eifersüchtigem Verhalten zeigt, solltest du die Beziehung lieber beenden, bevor sie angefangen hat. Faucht dein Date dich beim ersten Treffen in der Pizzera an, weil du über seine oder ihre Schultert hinweg eine/n andere/n angesehen hast, lauf! Lauf so schnell du kannst. Das zeigt nämlich lediglich ein absolut fehlerhaftes Selbstwertgefühl und prophezeit eine Menge Jelly und Ärger für die Zukunft.
Natürlich kommt es auf das richtige Maß an, ein bisschen Jelly schadet nicht. Es sollte aber nur nicht zu viel des Guten sein.
Handelt es sich bei deiner Beziehung jedoch nur um eine flüchtige Affäre, kann es dir etwas egaler sein. Entspann dich und schau dir an, wohin es führt. Ghosten kannst du dann immer noch 😉
Wie geht man mit Eifersucht um?
Jelly ist ein Alarmzeichen im oftmals verwirrenden Dating-Dschungel. Es gibt natürlich ein breites Feld zwischen besitzergreifender Eifersucht und Gleichgültigkeit. Doch gerade am Anfang sollte man sich besser kennenlernen und sich Zeit lassen, Gefühle aufzubauen. Wer hier schon mit Kontrolle und Eifersucht anfängt, ist mit Vorsicht zu genießen. Aufforderung Fotos zu schicken, damit der Eifersüchtler weiß, wo du dich gerade befindest sind nervig bis gefährlich. Wer schon nach zwei, drei Dates mit solch einer Eifersucht kommt, endet in einem zwanghaften Kontrollverhalten. Und Eifersucht ist das Gift für jede Liebe und zerstört jedes entstehende Vertrauen.
Also was tun bei Jelly in der Partnerschaft oder schon beim Daten? Am besten gar nicht. Beenden und weiter daten, bis der oder die Richtige kommt.
Dating FAQ
Jelly ist die verniedlichte Form von Jealous, der Eifersucht. Es wird auch als eifersüchtiges Verhalten beim ersten Kennenlernen bezeichnet. Es kann schmeichelnd sein und ehrliches Interesse an dir zeigen, wenn dich dein Date bereits am Anfang verstärkt nach deinem Tag ausfragt oder auch Fotos verlangt, wo du dich gerade befindest.
Allerdings wird Jelly mittlerweile als Hinweis für jene ungute Eifersucht gedeutet, die besitzergreifend, kontrollierend, irrational und toxisch für dich und jeden Beziehungswunsch sein kann.